28 August 2008

Linienbus-Spaß

Stimmung: möchte Kaffee
Wetter:
Essen: Grießbrei

So, ich bin wieder zurück von der Reha. Die Fahrt nach Bensberg mit dem Linienbus war ziemlich unangenehm, aber irgendwann musste es ja mal so kommen. Bis dato hatte ich immer Glück gehabt und saß neben normalen Leuten oder alleine.
Heute jedoch stieg gleich an der nächsten Haltestelle ein Herr zwischen 65 und 75 ein, der sich neben mich setzte. Ungepflegtes Äußeres, fettige Haare, die Schultern von Schuppen übersäht.
Okay, da kann man ja weggucken. Aber! Das war ja leider nicht alles. Der Gute roch, als sei er einer Tonne Fische und Fäkalien entstiegen. Vielleicht auch einer Tonne Fischfäkalien. Das war richtig übel, grade, wo ich mit einer so feinen Nase gesegnet (oder gestraft bin), mit der ich riechen kann, wenn unter uns in der Wohnung Zwiebeln geschnitten werden... (Oder, dass es in dem Haus, an dem ich auf dem Rückweg vorbei musste, Gurkensalat zu Mittag gab.)
Eine Station bevor ich rausmusste, stieg noch jemand zu, der den Herrn kannte. Dieser Mann war ähnlich gepflegt und hatte eine Aussprache, die der von Loriots "O-Hund" ähnelte - er nutzte bloß mehr Vokale. Fishpooh-Mann hat ihn aber verstanden und ganz normale Antworten gegeben.

War ich froh, als ich da aussteigen konnte. Dann hieß es runterhumpeln zur Reha. Bei den Bodenübungen habe ich leider die, die auf dem Bauch gemacht werden, nicht geschafft heute. Aber alle anderen. Seit einer Woche ist es mit meinem Rücken wieder mal nicht zum besten bestellt. Grade rechtzeitig kam dann auch das Reiki-Energiepaket von Arianrhod aus der Hexengemeinde an. (Wir haben uns noch kurzentschlossen im Ki-Kreis zusammengetan, nachdem ich mit Wolfskatze schon geschickt hatte.) Das gab ein bisschen extra Kraft und es ging besser.
Toll war natürlich, dass ich heute nochmal eine Massage bekommen habe. Weniger schön war, dabei zu hören, dass mein Rücken schon total verhunzt ist, "viel zu früh". Super, oben ist er viel zu grade.
Danach gings an die Geräte - die mach ich immer sehr gerne - und dann zu einer Strombehandlung. Bisher hatte ich immer Heißluft bekommen, was auch in meinen Augen angenehmer ist.

Als ich dann wieder auf den Bus wartete, konnte ich dem auch eine angenehme Seite abgewinnen: Ich hatte viel Zeit, den Spatz in der Eberesche zu beobachten. Hmmm...und hier zu Hause am Alten Zollhaus vorbei roch es unverschämt gut nach Reibekuchen... Da war mir auch John Sholto egal, der auf astraler Ebene wieder mal sein Fahrrad quälte und "filthy little prick" krähte.

1 Kommentar:

Tricia Danby hat gesagt…

Prick ... you ... ;)

Na lass den Idioten mal ... der leidet wahrscheinlich (vielleicht?) eh schon ...

Oder auch nicht -.-

Na wenn du wieder fitter bist - dann geht es zur Aqua-Fitness :D