21 März 2011

Ein schönes Alban Eilir!


Goddess © Tricia Danby


At the breaking of the Eostre dawn
may the Gods all bless your home
with grace and peace from above,
with joy and laughter, and with love
And when night is nigh, and day is done
Make they keep you safe from all harm.

A blessed Alban Eilir!

Howl sowth,
tor leun,
pareusi an gwenton.

Cornishes Sprichwort

Heute ist es soweit - die Frühjahrstagundnachtgleiche steht vor der Tür.
Die meisten nennen dieses Fest wohl Ostara, für mich heißt es Alban Eilir, das Fest des Lichts der Erde.
Die Sonne beginnt wärmer zu scheinen, das Leben bricht durch die Erdkruste hindurch und blüht und sprießt. Das erste Sonnenfest nach Yul wird gefeiert, Maponos ist erstarkt und erwacht aus seinem langen Schlaf. (Und ich glaube, dass die Legende um den in der Erde schlafenden Arthus auch hier ihren Ursprung hat. Denn die Wintersonnenwende wird Alban Arthuan genannt.)

Licht und Dunkelheit halten sich exakt die Waage. So gut wie alles ist möglich.
Gleichzeitig ist es das Fest der Rückkehr der Vögel und eines der Symbole für Alban Eilir sind Schwalben.
Die Leute früher gingen in aller Frühe hinaus und beobachteten den Himmel in Erwartung der Zugvögel. Wurden sie gesehen, gab es ein großes Fest mit Speis und Trank.
Cerridwen zieht mit ihrem Kessel übers Land und gießt die Fruchtbarkeit darüber aus, Sonnengott und Erdengöttin vollziehen eine heilige Trauung. Die Göttin empfängt und wird erneut zur Großen Mutter.
Es ist eine Zeit der Fruchtbarkeit überall - Neues wächst und die Tiere bekommen Nachwuchs, das Leben kehrt zurück und erblüht.
Der Vollmond zu dieser Zeit ist Eostre geweiht, der angelsächsischen Fruchtbarkeitsgöttin, deren Symbole das Ei und der Hase sind.
Der Mittelpunkt des Alban Eilir Festes ist das Segnen der Samen, die zur Ernte des Jahres werden sollen. Also ist der Tag auch ein guter Zeitpunkt zum Segnen der eigenen Pflänzchen, die man setzen möchte - seine Projekte, Ziele und Träume.
Das druidische Symbol des Festes ist das Kleeblatt, denn es symbolisiert die Wiedergeburt des Frühlings und die drei Aspekte des Erwachens der Göttin: Imbolc, Alban Eilir und Beltane.

Die Gottheiten dieses Festes sind unter anderem Maponos, Cerridwen, Freya, Freyr und Thor.
Symbole sind: Kleeblatt, Eier, Hase, Schwalben, frische Weidenzweige
Kräuter und Pflanzen: Osterglocken, Waldmeister, Veilchen, Ginster, Pfingstrose und alle Frühlingsblumen.
Räucherungen wären z.B. Jasmin, Rose und alles Blumige.
Comraig Bhride bhith,
Comraig Mhoire mhin,
Comraig Mhicheil mhil,
Dhomh fhi’ ’s dha m’ eudail,
Dhomh fhi’ ’s dha m’ eudail.

Aus "Moch La Luan Casg", Carmina Gadelica

8 Kommentare:

Tricia Danby hat gesagt…

Blessed Alban Eilir!

Ray Gratzner hat gesagt…

Lieb ashmodai,

ich wünsche Dir eine traumhafte Tag- und Nachtgleiche...

Liebe Grüße Rainer

Alruna hat gesagt…

Blessed Alban Eilir!
Und sonnige Frühlingsgrüße

BJARKAN hat gesagt…

Einen schönen Start in den Frühling, liebe Ashmodai!

Blessings!
Mondtochter

Anonym hat gesagt…

Einen wunderschönen Frühlingsanfang wünscht Dir Aurora

Dryade hat gesagt…

Waldmeister *sehnsüchtig seufz*, hier sind wir gerade einmal bei den "Kroküssen" angelangt ;-).

Wie dem auch sei, es ist endlich Frühling *freu*!!
Ganz liebe Grüße zur Tagundnachtgleiche von der Dryade

Alruna hat gesagt…

Huhu Ashmodai,

auch von mir, hier auf Deinem Blog, ganz liebe Frühlingsgrüße!
Hab ein schönes, gesegnetes Ostara )O(

*knuff* und Grüßlie Tanja

Rowan hat gesagt…

Danke Euch für die lieben Wünsche!