Freud und Leid zum Jahreswechsel

Ich hoffe, Ihr seid alle gut ins neue Jahr gekommen.
Mein Silvester war leider ganz anders, als ich es mir erhofft hatte.
Ich liebe Silvester - es ist immer so festlich und immer wieder aufregend, wenn es kurz vor Mitternacht ist und die Luft in Spannung und im Wechsel zu knistern scheint.
Ich wollte es mit einem gemütlichen Raclette begehen, anstoßen mit Sekt, Feuerwerk schauen, Bleigießen...
Statt dessen habe ich den Abend krank verbracht, da sich zu meinen Zahnschmerzen noch ein Magen-Darm-Infekt gesellte, der mir alles wegzuziehen schien. Zum Jahreswechsel hat Feona mich geweckt (die sich den Abend sicher auch anders vorgestellt hatte) und wir hatten am Küchentisch einen wahren Logenplatz für ein wunderschönes Feuerwerk. Das Restaurant und die Cocktail-Bar gegenüber hatten nämlich Silvesterfeier und ein wirklich super Feuerwerk. Zusätzlich hatten unsere Nachbarn ein sehr schönes und der Golfplatz gaaaaanz oben auf dem Hügel gegenüber ebenso.
Angestoßen wurde mit San Pellegrino, da Feona sich ebenfalls nicht so witklich gut fühlte. Und dann ging es wieder ins Bett.
Neujahr haben wir beide fast ganz verschlafen, da ich - wie kann es anders sein - Feona angesteckt hatte. Ich selber habe schon überlegt, wo ich es herhabe. So einen Anflug hatte ich schon vor meinem Zahnarztbesuch. Ich kann es mir eigentlich bloß beim Einkaufen irgendwo aufgeschnappt haben. So hatte ich mir das mit dem Loslassen und nicht Benötigtes abgeben auch nicht vorgestellt....
Die arme Feona muss heute arbeiten und hat sich mit meinem Auto nach Köln gequält. Aber es geht uns beiden schon besser und gefreut habe ich mich eben auch schon.
Am Neujahrsabend hat ein unbekannter Käufer aus England einen laminierten Druck von meinem Pan gekauft:

Damit war mein Tag eben schon gerettet, als ich es gesehen habe.
Danke!